Dienstleistungsscheck - Stockender Anlauf |
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Stockender Anlauf
Seit Beginn dieses Jahres gibt
es in Österreich den so genannten Dienstleistungsscheck. Eine Woche
nach dessen In-Kraft-Treten hält sich das Interesse am neuen Scheck
offenbar in Grenzen. Zudem verwiesen sowohl AK als auch Gewerkschaft
auf mögliche rechtliche Tücken. Das Ministerium weist die
Kritik zurück - mit dem Scheck werde "Neuland" betreten.
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Keine Nachfrage nach Dienstleistungsscheck
Der
Dienstleistungsscheck soll seit 1. Jänner helfen, die Schwarzarbeit zu
verringern. Ausgestellt wird der Schein in Trafiken. In Oberösterreich
wurde aber bisher noch kein einziger gekauft.
Unfallversicherung für Haushaltshilfen
Haushaltshilfen, Kinderbetreuer und andere Dienstnehmer bekommen dadurch die Chance auf eine Unfallversicherung.
Das
Prozedere verläuft so: Der Dienstgeber besorgt den
Dienstleistungsscheck über den gewünschten Betrag in einer Trafik, und
zahlt dort bereits für die Unfallversicherung.
Dann gibt er den
Scheck dem Dienstnehmer, der ihn wiederum bei der Gebietskrankenkasse
oder der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau einreicht.
Der Dienstleistungsscheck soll helfen, die Schattenwirtschaft
einzudämmen.
Quelle: www.orf.at |
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